3 Fragen an Katharina Eigner:
Du schreibst Krimis und Kurzthriller – was fasziniert dich an diesem Genre?
Ich schöpfe gern aus dem Vollen. Bei Charakteren, Mordarten und Motiven ist alles möglich. Letztlich geht es aber immer um die eine Frage: Wer hat was warum getan?
Was hast du als Kind besonders gern gelesen? Welche Autoren haben dich im Erwachsenenalter geprägt?
Die Bücher von Christine Nöstlinger habe ich verschlungen, sie waren lange quasi meine Hauptspeise. Über Enid Blyton, Agatha Christie und Patricia Highsmith bin ich in das Verbrechen eingestiegen. Bei John Irving fasziniert mich besonders die Charakterzeichnung. Von Mario Giordano kann man unglaublich viel über das Schreibhandwerk lernen.
Dein erster Kriminalroman „Salzburger Rippenstich“ spielt in der Untersberg-Region, wo du selbst zuhause bist. Warum genau dort?
„Salzburger Rippenstich“ ist ein Regio-Krimi. Ich habe Bräuche, die es nur hier gibt, in die Handlung eingeflochten. Die Geschichte ist stark mit dem Land Salzburg verwoben. Dem Verbrechen an sich ist die Geografie allerdings egal.